Das private
Peter-Härtling-Gymnasium
in Nürtingen



Ihr Kind erlebt eine familiäre, private Ganztagsschule mit kleinen Lerngruppen. Unterrichtsausfall gibt es in den Klassen 5 – 10 nicht. Ihr Kind macht an unserer Schule nicht nur das Abitur, es wird vor allem zu einer selbstbewussten Persönlichkeit ausgebildet. Ein persönlicher Mentor, der sich darum kümmert, Stärken zu stärken und Schwächen zu schwächen, berät Ihr Kind während der gesamten Schulzeit. Der wertvolle Familienfrieden wird nicht durch das Erledigen von „Hausaufgaben“ belastet, das Vertiefen des Lernstoffs wird in der Regel bereits in der Schule erledigt. Ihr Kind lernt gerne, mit digitaler Unterstützung, entlang des Bildungsplanes – aber mit viel Raum für die eigene Kreativität und die guten Ideen unserer Lehrerinnen und Lehrer. Wir sind eine von wenigen Schulen in der Region, die vier Profilfächer anbieten.¶


Unser Angebot > kleine Lerngruppen


Unsere Lehrerinnen und Lehrer schätzen kleine Lerngruppen: In diesen können sie ihr Talent voll zur Entfaltung bringen und das tun, wofür sie am Peter-Härtling-Gymnasium sind: Kinder – keine Schulfächer – unterrichten. Also beginnen wir mit der Fächerteilung ab dem 21. Schüler / der 21. Schülerin. Nachmittags – nach dem Pflichtunterricht – folgen Übungsstunden in den erwähnten Hauptfächern, Defizite können so gezielt aufgearbeitet werden. Die Nachmittage werden einerseits von den Schwächeren genutzt, andererseits dienen sie ebenso der Begabtenförderung. Das Gesamtkonzept lautet: weniger Schülerinnen und Schüler in der Lerngruppe. Das bedeutet: weniger Störungen, weniger Leerlauf durch Über- oder Unterforderung, man kommt öfter dran, die Lehrerin / der Lehrer kann sich um den Einzelnen besser kümmern, für Übungsphasen entsteht mehr Zeit. ¶

 


Unser Angebot > persönlicher Mentor


Wir stellen Ihrem Kind einen persönlichen Mentor zu Seite, der es in seiner eigenen Entwicklung unterstützt, indem er mit ihm Gespräche darüber führt, was es beschäftigt. Das können Hobbys, Erfahrungen zuhause oder in der Schule, Vorgehen beim Lernen, Zeiteinteilung oder existenzielle Themen sein. Die Schülerin / der Schüler formuliert beim Mentorengespräch persönliche Ziele, die sie / er erreichen möchte. Diese Gespräche tragen dazu bei, dass Ihr Kind selbständiger wird und mehr Verantwortung übernimmt. Es lernt so zu spüren, was in ihm angelegt ist. Schlussendlich trägt der Mentor auf dem Weg zum Abitur auch dazu bei, die besonderen Begabungen und Interessen seines Mentees zu fördern, so dass die Abiturpüfung zum krönenden Abschluss einer schönen Schulzeit wird. ¶

 


Unser Angebot > kein Unterrichtsausfall

 

Wir garantieren in den Klassen 5 bis 7 von 8 bis 15 Uhr 25, in den Klassen 7 bis 10 von 8 bis 16 Uhr 50 verlässlichen Unterricht und Betreuung. Die Schülerinnen und Schüler der Kursstufe (Klassen 11 und 12) haben jeweils ihren individuellen Stundenplan. Dabei leitet uns die Haltung, dass die Schülerinnen und Schüler ihre Zeit der Schule anvertrauen – und nicht wir unsere Zeit den Schülerinnen und Schülern. Diese Verantwortung nehmen wir sehr ernst. So verfügen wir über ein Lehrer-Kontingent, das bei kurzfristiger Verhinderung eine Vertretung ermöglicht und dem Grundsatz folgt, dass der Ersatz eine Lehrerin / ein Lehrer derselben Klasse oder desselben Faches sein sollte, um einen regulären Unterricht sicherstellen zu können. Auch die Schulleitung springt im Bedarfsfall ein. Ab einem längeren Ausfall übernimmt eine Fachkraft die Vertretung, gegebenenfalls mit einer Anpassung des Stundenplans.¶


Unser Angebot > familiäre, private Ganztagsschule

 
Wir fühlen uns als große Familie, getragen durch Respekt und gegenseitige Verantwortung. Jeder Lehrer kennt seine Schüler, die Schüler – auch über die Jahrgangsstufen hinweg – kennen sich untereinander, summa summarum kennt also jeder jeden. So entstehen Freundschaften über Klassengrenzen und Altersstufen hinweg, die Schüler unterstützen sich gegenseitig beim Lernen, es gibt Schulweg-Patenschaften, ältere achten auf jüngere. Beim gemeinsamen Essen in der Mensa finden sich Gelegenheiten zum ungezwungenen Gedankenaustausch zwischen Schülerinnen und Schülern und Lehrerinnen und Lehrern, das Lehrerzimmer hat immer eine offene Tür, die Haltung der Lehrer signalisiert grundsätzlich: „Kann ich Dir helfen?“ ¶


Unser Angebot > Stärken stärken / pädagogisches Konzept


Wir stellen die Lust am Lernen in den Mittelpunkt unserer pädagogischen Arbeit, weil wir als Ziel unseres Tuns die Studier- und Lebensfähigkeit der uns anvertrauten Schülerinnen und Schüler begreifen. Das Erlernen und Üben von Methoden, Systemen, Strukturen in den Arbeitsabläufen. Das Setzen von Prioritäten: Wichtiges von Unwichtigem zu unterscheiden, z.B. durch Depotordner für Material, das eventuell noch bis zum Abitur benötigt wird. Fokussiertes Arbeiten und die Konzentration auf das jeweilig Wesentliche könnte man kurz und bündig auch mit „Lernen lernen“ beschreiben. Generell fordern und fördern unsere längeren Schultage eine höhere Ausdauer und Konzentration durch den Tag und führen allein dadurch bereits an die Anforderungen im späteren Berufsalltag heran. Unterm Strich achten wir also ganzheitlich darauf, dass unsere Schüler nachhaltig Erfolg haben - und dies auch bemerken. ¶

 


Unser Angebot > digital / analog


Im Lauf der siebten Klasse nutzen unsere Schülerinnen und Schüler ein persönliches Tablet, das als Heft, Ordner, Lernassistent und digitales Schulbuch fungiert – davor ist es allerdings wichtig zu zeigen, wie analoge Heftführung, wie Ordnung / Struktur in Papierkalender und Hefter funktionieren. Das Abitur wird auf Papier geschrieben: Der Umgang mit Stift, Lineal und Zirkel sind haptische Fähigkeiten, die auch weiterhin trainiert werden müssen. Denn: Nur "Google oder ChatGPT" führen nicht immer zu richtigen Lösung – das eigene Nachdenken und Reflektieren und das Arbeiten und Ergebnisfinden mit der Lerngruppe ist ein wesentlicher Bestandteil des Verstehensprozesses. Wichtig also: Das Tablet ist ein Werkzeug, das beim Lernen hilft. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.



Unsere Schule > vier Profilfächer

Profilfächer. In Baden-Württemberg entscheiden sich die Schüler im 8-jährigen Gymnasium für ein sogenannte "Profilfach". Am Peter-Härtling-Gymnasium können die Schüler und Schülerinnen zwischen den vier Profilfächern Bildende Kunst, Informatik/Mathematik/Physik (IMP), Naturwissenschaft und Technik (NwT) sowie Spanisch wählen. Das Profilfach, ein neues (zusätzliches) Kernfach, wird in den Klassen 8 bis10 mit vier Wochenstunden unterrichtet. Die Wahl des Profilfachs erfolgt gegen Ende von Klasse 7. Zur Unterstützung bei der Wahl bieten wir den Schülern Schnupperstunden in den jeweiligen Fächern an. Den Eltern werden  die Profile in einer Informationsveranstaltung näher erläutert.


Bildende Kunst. Für Schülerinnen und Schüler, die Kunst ab der 8. Klasse als Schwerpunktfach wählen, wird dieses versetzungsrelevantes Hauptfach. Vorbereitet wird die intensive Kreativwerkstatt durch verstärkten Kunstunterricht in den Klassen 5 bis 7. Insgesamt wird damit eine gute Basis für den vierstündigen Kunst-Kurs und das Abitur gelegt.

IMP – Informatik, Mathematik, Physik. Die hier vermittelten Inhalte hängen allenfalls am Rande mit den Inhalten aus den Fächern Mathematik und Physik zusammen. Es werden neue Inhalte – bezogen auf  Informatik – gelernt: Im Mathematik-Teil geht es um die Logik, die man benötigt, um die Funktionsweise eines Computers zu verstehen. Im Physikteil geht es um die Übertragung des dort gelernten auf elektronische Schaltkreise. Im Informatik-Teil geht es dann in die Anwendung wie zumBeispiel Apps programmieren.

Naturwissenschaft und Technik (NwT).Das Fach Naturwissenschaft und Technik baut auf den Grundlagen der Basisfächer Biologie, Chemie, Geografie und Physik auf und ist stark praxis- und handlungsorientiert.Ein wichtiger Methodenbaustein ist der projektorientierte Unterricht, bei dem die Schülerinnen und Schüler hier ein hohes Maß an Teamfähigkeit, Selbständigkeit, Problemlösefähigkeit und Kreativität entwickeln können.


Spanisch.Nach Englisch und Französisch/  Latein können die Schülerinnen und Schüler mit Spanisch eine dritte Fremdsprache wählen. Spanisch gehört neben Englisch zu der weltweit mit am häufigsten gesprochenen Fremdsprache.





Unsere Schule > Sprachenfolge

 
Klasse 5. Englisch wird als 1. Fremdsprache, in der die Schülerinnen und Schüler bereits Kenntnisse aus der Grundschule mitbringen, verpflichtend bis einschließlich Klasse 10 weitergeführt.

Klasse 6. Mit Französisch oder Latein kommt in Klasse 6 die zweite Fremdsprache hinzu, die ebenfalls bis einschließlich Klasse 10 Pflichtfach am Gymnasium ist. Die Wahl der zweiten Fremdsprache erfolgt am Ende von Klasse 6. Damit die Schülerinnen und Schüler einen Einblick in die jeweilige Sprache erhalten findet vorher ein Schnupperunterricht in Französisch und Latein statt.

Klasse 8. In Klasse 8 belegen die Schülerinnen und Schüler ein selbst gewähltes Profil. Hier ist Spanisch von Klasse 8 bis 10 als dritte Fremdsprache Profilfach und somit zusätzliches Kernfach am PHG. Die Profilwahl erfolgt am Ende von Klasse 7.

Kursstufe. In der Kursstufe muss mindestens eine Sprache (spätestens ab Klasse 8 begonnen) als Basisfach (dreistündig) oder Leistungsfach (fünfstündig) weitergeführt werden. Gerne beraten wir Sie persönlich zur Sprachwahl in der Kursstufe. Informationen finden Sie auch im jeweils aktuellen Leitfaden zur Oberstufe:

Leitfaden Abitur 2024
Leitfaden Abitur 2025
Leitfaden Abitur 2026


Unsere Schule > Zusatzangebot im Rahmen der Ganztagesschule

 

Ziel ist, dass unsere Schülerinnen und Schüler mit gemachten Aufgaben den Heimweg antreten; folgende Angebote helfen dabei:

Hauptfachüben. In den Klassen 5 bis 8 wird in den Fächern Deutsch, Englisch, Mathematik, Latein und Französisch eine Zusatzstunde mit der Fachlehrkraft angeboten: Zeit für Fragen, Zeit für Zusatzaufgaben, Zeit zum Aufholen und Extra-Zeit zum Verstehen.

Poolstunden. In den Klassen 8 bis 10 gibt es montags, dienstags und donnerstags Sprechstunden in den Fächern Deutsch, Englisch und Mathematik. Hier können die Schülerinnen und Schüler mit ihren Fragen zu Fachlehrerinnen und Fachlehrern kommen. Mit diesem Prinzip, sich individuelle Hilfe auf individuelle fachspezifische Fragen zu holen wird die Selbständigkeit mit Hinblick auf die kursstufe trainiert.

Pflichtüben. Unter Aufsicht von Lehrerinnen / Lehrern erledigen unsere Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 bis 10 ihre Schulaufgaben. Stimmt die Leistung dürfen die Schülerinnen und Schüler der Klassen 9 und 10 in freie Übungsstunden: SOL – Selbstorganisiertes Lernen.¶


Unsere Schule > non scholae …

 

Lions Quest (LQ) – In den Klassen 5 bis 7 wird in den Klassenlehrerstunden verstärkt darauf geachtet, dass unsere Schülerinnen und Schüler starke / gesunde Selbstkonzepte entwickeln – und sich konstruktiv in die Gruppe einbringen. Flankiert wird dies durch verschiedene Seminare / Workshops, die durch externe Experten geleitet werden:
_Internet – Aber sicher
_Future for all (Projekte zur Sucht- und Gewaltprävention)

Medienkompetenz / Medienkunde . Die Schülerinnen und Schüler unserer 5. Klasse werden in den ersten Wochen in unsere digitale Lernumgebung (Moodle, WebUntis, Messenger etc.) eingeführt. Im wöchentlichen Fach ‚Medienkunde‘ werden weiterführende Inhalte rund um das Thema ‚digitales Arbeiten‘ besprochen.

Wissenschaftliches Arbeiten. Unsere Schülerinnen und Schüler der Klasse 10 werden in diesem Fach auf die besondere Lernleistung (eine Möglichkeit, einen Teil der Abiturprüfungen bereits den ersten beiden Kurshalbjahren zu absolvieren), auf die GFS in der Jahrgansstufe und natürlich auf die Anforderungen des Studiums vorbereitet.